Über uns

Der Verein “Junge Wandkunst” ist aus einer ziemlich tiefgreifenden und tragischen Erfahrung entstanden.

 

Wir wollten einfach einen Raum für junge Menschen schaffen, in dem sie ihre Kreativität auf legale und unterstützende Weise ausleben können.

Alles begann mit einem Jungen namens Benjamin. Benjamin war ein spezielles Kind, das sich bereits mit 3 Jahren alle Zahlen und Buchstaben selbst beigebracht hatte. Jeden Tag zeichnete er mehrere Stunden auf seiner Magnet-Schreibtafel. Schnell konnte er bereits seinen Namen und kleine Botschaften schreiben.

Benjamin am zeichentisch webk

Als er ein Whiteboard geschenkt bekam, begann er verschiedene Schriftarten darauf zu schreiben und interessierte sich auch sehr für die russischen und chinesischen Schriftzeichen. Mit 9 Jahren bekam Benjamin die Diagnose «Hochfunktionaler Autismus (Asperger-Syndrom)». Im Bereich des räumlichen Denkens war er am Maximum. Dies erklärte auch, warum er im Programmieren bereits eine weitere Passion gefunden hatte. Für Benjamin, durch und durch ein Logiker, war es immer sehr schwierig in der Gesellschaft klarzukommen, welche oft keiner Logik folgt. Das Zeichnen wurde zu seinem «Stimming» und hat ihm stets einen Ausgleich gegeben. Jeden Abend zeichnete er noch auf der Tafel oder schrieb Programmiercodes auf, bevor er wieder einigermassen ausgeglichen ins Bett gehen konnte. In der Schule zeichnete und kritzelte er in jeder freien Minute in seinem Zeichnungsheft und begann in Sketchbüchern die ersten Graffitis zu malen.

 
BOLZERONE

In der Oberstufe wurden jegliche Blätter und Hefte mit seinem Künstlernamen vollgekritzelt, da er sich beim Kritzeln auch besser auf das fokussieren konnte, was der Lehrer erklärte. Er durfte auch in der Firma seines Vaters mit Sprühdosen Graffitis ausprobieren. Die Welt der Graffitikunst war entdeckt. Die Strassen und Wände seiner Umgebung wurden zu seiner Leinwand, und in der Kunst fand er etwas, das ihm den Ausgleich zum schwierigen Alltag gab. Etwas, das ihn auch Emotionen spüren liess, die er sonst nicht spüren konnte.

benjamin in action webkomp

Natürlich geriet er irgendwann in Konflikt mit den Gesetzen. Er wusste, dass er seine Leidenschaft künftig nicht mehr ausleben konnte, ohne mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen zu müssen. Er hatte große Visionen für seine Zukunft, aber er erkannte schnell, dass die ganze Sache mit seiner «Sucht» nach illegalen Dingen schwierig werden würde. Deshalb hat er entschieden, dass er so nicht weiterleben kann und hat sich kurz vor seinem 15. Geburtstag das Leben genommen.

Benjamin webkompriemiert

Aus diesem traurigen Verlust ist dann der Verein „Junge Wandkunst“ in Gedenken an Benjamin entstanden. Wir wollen Jugendlichen eine legale und unterstützte Plattform bieten, auf der sie ihre Kunst frei entfalten können. Wir stellen nicht nur Flächen und Materialien zur Verfügung, sondern organisieren auch Workshops und Veranstaltungen, die den kreativen Austausch und die Weiterbildung fördern. Es ist uns ein Anliegen, in einen Dialog mit den Jugendlichen zu kommen, um herauszuspüren, was ihre Bedürfnisse und Visionen sind. Unser Ziel ist es, zu verhindern, dass sich solche Tragödien wiederholen, und das Bewusstsein für die kulturelle Bedeutung von Wandkunst zu stärken. Ausserdem wollen wir ihre Akzeptanz in der Gesellschaft fördern.

Wir sind fest davon überzeugt, dass Kunst ein wichtiger Bestandteil der Identitätsfindung und des Ausdrucks ist. Wir wollen jungen Menschen die Möglichkeit geben, diesen Weg auf sichere und legale Weise zu gehen.

benjamin in action webkomp

Natürlich geriet er irgendwann in Konflikt mit den Gesetzen. Er wusste, dass er seine Leidenschaft künftig nicht mehr ausleben konnte, ohne mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen zu müssen. Er hatte große Visionen für seine Zukunft, aber er erkannte schnell, dass die ganze Sache mit seiner «Sucht» nach illegalen Dingen schwierig werden würde. Deshalb hat er entschieden, dass er so nicht weiterleben kann und hat sich kurz vor seinem 15. Geburtstag das Leben genommen.

Sein Entscheid hat uns sehr mitgenommen und uns vor Augen geführt, wie wichtig es ist, jungen Menschen einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie sich kreativ ausdrücken können, ohne in den Strudel illegaler Aktivitäten und gesellschaftlicher Ablehnung zu geraten.

Benjamin webkompriemiert

Aus diesem traurigen Verlust ist dann der Verein „Junge Wandkunst“ in Gedenken an Benjamin entstanden. Wir wollen Jugendlichen eine legale und unterstützte Plattform bieten, auf der sie ihre Kunst frei entfalten können. Wir stellen nicht nur Flächen und Materialien zur Verfügung, sondern organisieren auch Workshops und Veranstaltungen, die den kreativen Austausch und die Weiterbildung fördern. Es ist uns ein Anliegen, in einen Dialog mit den Jugendlichen zu kommen, um herauszuspüren, was ihre Bedürfnisse und Visionen sind. Unser Ziel ist es, zu verhindern, dass sich solche Tragödien wiederholen, und das Bewusstsein für die kulturelle Bedeutung von Wandkunst zu stärken. Ausserdem wollen wir ihre Akzeptanz in der Gesellschaft fördern.

Wir sind fest davon überzeugt, dass Kunst ein wichtiger Bestandteil der Identitätsfindung und des Ausdrucks ist. Wir wollen jungen Menschen die Möglichkeit geben, diesen Weg auf sichere und legale Weise zu gehen.

mission

Der Verein Junge Wandkunst ist im Handelsregister mit folgendem Zweck eingetragen:

Der Verein bezweckt, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre Wandkunst wie z.B. Graffiti, auf legale Art und Weise auszuüben.

 

Hierdurch sollen kreative Ausdrucksformen gefördert und gleichzeitig illegale Aktivitäten verhindert werden. Der Verein stellt hierzu geeignete Flächen sowie das notwendige Material zur Verfügung und organisiert Workshops und Veranstaltungen, die der Weiterbildung und dem Austausch der Kunstschaffenden dienen. Des Weiteren wird angestrebt, ein Bewusstsein für die kulturelle Bedeutung von Wandkunst zu schaffen und deren Akzeptanz in der Gesellschaft zu erhöhen.

"Das Logo 'Junge Wandkunst' strahlt Kreativität und Innovation aus. Es repräsentiert unsere Mission, junge Künstler zu fördern und die Vielfalt der urbanen Kunstszene zu feiern. Mit einem modernen und ansprechenden Design symbolisiert es die Leidenschaft für Wandkunst und die Verbindung zur Gemeinschaft."

Team

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Patrik

Der Menschenmagnet (Präsident)
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Patrik kann mit jedem gut – ob Mensch oder Maschine. Seine Stärke? Er bringt selbst die schwierigsten Diskussionen zum Lächeln.

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Fredi

Der Ideen-Vulkan (Vize-Präsident)
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Fredi hat nicht nur Ideen, sondern auch das künstlerische Know-how, um sie perfekt umzusetzen. Egal ob Pinsel, Spraydose oder Computer – seine Kreativität kennt keine Grenzen.

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Pascal

der Zahlenmeister (Kassier und Aktuar)

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Pascal sieht Zahlen, wo andere nur Buchstaben erkennen. Mit einem Taschenrechner bewaffnet, hält er den Verein auf Kurs – immer mit einem verschmitzten Lächeln und einem perfekt ausgefüllten Protokoll.